Berg und Ebene
Das neue Gewerbequartier Trist bildet ein neues Stück Stadtrand, wo Natur unmittelbar und eindrücklich auf Stadt trifft. An der steilen Bergflanke unter Brambrüesch dominiert die Vertikale, Wasser und Gestein zieht es in die Tiefe, Bäume in die Höhe. Diese prägenden Falllinien treffen auf die Horizontale der Stadt, die Quartiere dehnen sich in der Ebene aus, die Gebäude betonen die Waagerechte der Talsohle.
Erschliessung mit dem Hang
In der bestehenden Hanglandschaft zeigen sich typische Zeichen der Nutzung durch den Menschen. Lang gezogene diagonale Wegführungen dienen der sukzessiven Höhengewinnung, die Horizontale wird gesucht, sobald es um schwere Arbeit geht.
Terrassierung
An mehreren Stellen zeugt eine gestufte Topografie von menschlichem Einwirken ins Gelände. Mit einem langfristig nachhaltigen Aufwand wurden durch Aushub und Aufschüttungen vor Ort flache Bereiche geschaffen und damit die Nutzbarkeit erhöht. Dabei wir das Gelände auf massvolle Weise für die neuen Nutzungen transformiert.