Das Industrieareal in der Nähe von Zürich mit direkter Anbindung an die S-Bahn-Station Wallisellen und der nahe gelegenen Autobahn soll umstrukturiert werden. Die bestehenden Gebäude längs der Geleise werden mit zwei neuen Bauten ergänzt. Parallel dazu begleitet südlich ein Gebäudezug die vielbefahrene Industriestrasse; die emissionsbelasteten Längsseiten sind somit als Riegel ausgebildet. Im Inneren des Areals wird ein Binnenraum geschaffen, der differenzierte Aussenräume mit allfälliger Wohnnutzung aufweisen kann. Dieser Raum integriert bestehende Bauten wie die eingeschossige Produktionshalle mit Giesserei, und wird mit zusätzlichen Einzelbauten in lockerer Anordnung neu gegliedert. Der nördliche Aussenraum dient mit Sequenzen von Platz- und Gassenräumen als Fussgängerallee, der südwestliche Bereich wird durch den alten Baumbestand sowie neuer Bepflanzung charakterisiert.