Zahnradfabrik Rheinfelden
adaptive reuse of factory site for housing
Rheinfelden, CH
2013
Dem Projekt liegt ein Dialog zwischen bestehender und neuer Bausubstanz zugrunde. Es gilt, die Spuren der Zeit zu erhalten. Teile der Zahnradfabrik werden im Projekt integriert und das Areal entsprechend verdichtet. Ein neues Ensemble entsteht – ein Konglomerat verschiedener Bauten unterschiedlicher Zeiten: die Kapelle mit Altersheim, die Halle der Zahnradfabrik, die Häuser entlang der Kaiserstrasse, und die neuen Wohnbauten.

Die Trag- und Raumstruktur des Baukörpers ergänzen einander. Die räumliche Gliederung der ost-west orientierten Wohnungen beruht auf der simplen Aneinanderreihung nutzungsbezogener Zonen – für die Erschliessung, für die Nasskerne und Installationen, für die Wohn- und Schlafräume. Dieses Prinzip prägt den konstruktiven Aufbau des Gebäudes, das mit vorfabrizierten Elementen realisiert werden könnte. Die Einfachheit der Struktur prägt schliesslich das Erscheinungsbild der Anlage: ‚man wohnt in der Fabrik’.
competition team
Marc Angélil (PV), Matej Draslar, Pascal Hendrickx, Johannes Leibundgut, Michael Martin