Bellevueplatz und Opernhaus-Garage
public square and opera parking
Zürich, CH
2000
Der Theaterplatz und der Sechseläutenplatz werden als öffentliche Räume unterschiedlicher kultureller Bedeutung so definiert, dass sie sowohl in ihrer Eigenständigkeit wahrgenommen wie auch als Teil eines zusammenhängenden städtischen Ensembles gelesen werden können.
Der Sechseläutenanlass wie auch die weiteren geplanten Veranstaltungen sollen nicht unmittelbar vor der Oper, sondern mit einer ihr gebührenden Distanz auf dem Sechseläutenplatz stattfinden. Der Theaterplatz liegt über der neuen unterirdischen Parkgarage. Diese hinterlässt auf dem Platz Spuren, welche auf die Präsenz des nicht direkt sichtbaren Bauwerkes hindeuten.
Zwei neue Volumen stehen im Dialog zueinander und spannen einen Raum im städtischen Umfeld auf. Der erste Körper, das neue Foyer der Oper, fügt sich als horizontales Volumen zwischen Opernhaus und Bernhardtheater in die bestehende Bausubstanz ein. Das andere Volumen steht als vertikaler, freistehender Körper im Übergangsbereich zwischen Theater-, Sechseläuten- und Stadelhoferplatz.
Das Projekt geht auf gegensätzliche Situationen ein. Das tägliche Leben im Stadtraum und das Besondere inszenierter Ereignisse bestimmen die Qualität des Ortes.
client
Vereinigung Bellevue und Stadelhofen
Opernhaus Zürich AG
Kanton Zürich
Stadt Zürich
competition team
Marc Angélil, Stephan Eggimann, Sarah Graham, Franca de Jonge, Bettina Klinge, Reto Pfenninger (PV), Philipp Röösli, Manuel Scholl, Denise Ulrich
specialists
Blanca Blarer, Künstlerin
Kuhn Truninger Landschaftsarchitekten
Rapp Ingenieure und Planer AG